Zukunftsbaum: Amberbaum

Vorteile dieser nordamerikanischen Baumart namens Amerikanischer Amberbaum, Seesternbaum- botanisch: Liquidambar styraciflua:
Hitzeverträglich – es wird sogar beschrieben, dass der Baum extreme Sonneneinstrahlung und enorme Hitze völlig schadlos hinnimmt
Schädlingsfrei und ohne Krankheiten
duldet städtische Luftverschmutzung
nur in jungen Jahren und nach Pflanzung wasserbedürftig
sturmfest durch kräftiges Pfahlwurzelsystem
–> damit gut für den Klimawandel und die künftigen Anforderungen gerüstet, also ein Klimawandelgehölz, ein Klimabaum, ein Zukunftsbaum…

Spektakulär ist die intensive Herbstfärbung – für ein Feeling wie im Indian Summer.

Tolle Zierde, deshalb wird der Amberbaum gerne als Eyecatcher in Gärten und Parks gepflanzt.

Allen mit Amberbäumen sieht man vor allem in Nordamerika – bald auch bei uns?

Männliche und weibliche Blüten entstehen an ein und demselben Baum – aus den weiblichen entwickeln sich igelige Kugelfrüchte, die nicht nur lange schmücken, sondern sich auch dekorativ zum Basteln und für floristische Deko verwenden lassen.

Das harte Holz vom Amberbaum hat geglättet eine satinartige Oberfläche, duftet und eignet sich vor allem für Möbel und Innenausbau.

Wird der Stamm verletzt, tritt ein Balsam ähnlich wie Harz aus, das als (Falscher) Storax, Amber-Storax oder Styrax bezeichnet wird (nicht aber mit dem echten Storax der Storaxbäume identisch ist). Man hielt es früher für flüssigen Bernstein (amber). Es duftet stark süßlich-fruchtig, eignet sich ähnlich wie Weihrauch als Räucherware, zum Aromatisieren von Seife, für Parfüms, in Kosmetika und mehr. In Amerika nennt man den Baum danach aus Sweet Gum (oder Kaugummibaum).

Mit seinen ahornähnlichen, fünfzackigen Blättern und den auffälligen Korkleisten ist der Amberbaum gut zu erkennen. Ob er hierzulande mal ebenso zu den häufigsten Baumarten gehören wird wie in den USA?



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