Wenn es weder Blätter noch Blüten, keine Früchte und kaum Grün zu entdecken gibt, muss man die Augen einfach auf etwas anderes richten – was man sonst kaum bemerkt. Rinden (korrekt: Borken) fallen an den Bäumen auf. Und erst jetzt bemerkt man deren Vielfalt! Ich lasse meine Phantasie spielen und versinke in den Strukturen, Farben und Formen. Da tun sich Landschaften auf!
Warum sollten diese bezaubernden Welten nur Spezialisten wie Specht, Kleiber und Eichhörnchen vorbehalten bleiben? Auf geht’s, Rinden finden – nicht nur im Wald, gerne auch im Park, entlang von Straßen oder im Garten!
Hallo Frau Greiner,
… tolle Website:)
Auf dem mittleren Foto, vermisse ich bei dem Kleiber den typisch schwarzen Augenstreif, hm. Meine Google Recherche hat ergeben, dass selbst Kleiber Babys diesen haben. Ich wüßte allerdings auch nicht welcher Vogel sonst noch kopfüber den Baum runter läuft. Laut Google nur der Kleiber, hm. Auch der weiße Bauch, irritiert ein wenig. Seltsam, seltsam. Sollten Sie eine Erklärung dafür haben, würde ich mich sehr, sehr freuen.
Herzliche Grüße
Sabine Löhr
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Da hatte ich wohl eine „kleine Meise“, war nicht aufmerksam genug. Das Foto zeigte einen Kleiber, jedoch den Carolinakleiber (White-breasted Nuthatch, Sitta carolinensis). Ich habe die Bildcollage korrigiert, jetzt ist ein heimischer Kleiber zu sehen.
Vielen Dank für Ihre Nachrecherche:)))