Nussiges

Heuer reichlich verfügbar: Walnüsse!

Aus heimischen Regionen gibt es die königliche, göttliche Nuss des Jupiter – Juglans regia, bekannt als Echte Walnuss, Baumnuss oder Welschnuss.

Walnüsse gibt es in einer Fülle verschiedener Sorten, mit Früchten von ganz klein bis riesig groß, mit weißlichem, gelblichem oder sogar rotem Fruchtfleisch (eigentlich sind es die Keimblätter), mit dünnen und leicht zerbrechlichen (Papiernüsse) wie sehr harten, nur mit Kraft zu knackenden Schalen (Steinnüsse).

Ursprünglich aus Amerika, aber hierzulande bisweilen als Parkbaum anzutreffen: die Schwarznuss (Juglans nigra) mit ihren tief gerieften, sehr dickschaligen Früchten, sehr schwer zu knacken, und schon mal als Veredelungs-Unterlage für Echte Walnüsse genutzt.

Seltener zu sehen ist die Japanische Walnuss (Juglans ailanthifolius), mit ihren besonders attraktiven „Herznüssen“.

Noch eine Rarität, aber vielleicht in Zukunft häufiger: die Butternuss (Juglans cinerea). Heißt auch Graunuss oder Weiße Walnuss, hat schlanke, extrem schwierig zu öffnende Früchte. Das Fleisch lässt sich auch nicht leicht aus den Schalen holen, aber es schmeckt sehr gut, fein süßlich-buttrig.

Nüsse im Mittelpunkt

Mehr zu Nüssen? Am 19.11.2024 von 18-20 Uhr stelle ich welche vor, beim Online-Seminar im Rahmen der Reihe „Pflanzen im Fokus“: Walnuss und Eiche – echt starke Nüsse!
Mehr Infos und Anmeldung beim LFI Salzburg.

Noch mehr zu Nüssen? Haselnüsse für Aschenbrödel, Walnüsse für Knecht Ruprecht? Klar doch, aber auch sonst einfach nussig gut. Gehaltvoll und gesund, heilkräftig und voller Genuss – die Kerne gelten nicht umsonst als Brainfood, Futter fürs Gehirn. Dafür gibt es eine Online-Veranstaltung am 14.11.2024 ab 18.30 Uhr. Mehr Infos und Anmeldung unter Tübingen.

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