Felsenbirnen-Crumble

Nachempfunden einem nordamerikanischen Rezept – Felsenbirnen (Amelanchier) mit nussigen Streuseln:
Eine ausgebutterte Auflaufform mit Felsenbirnen füllen.
Mit etwas Zucker bestreuen oder Ahornsirup darüber träufeln.
50 g Mehl, 50 g gemahlene Pekannüsse (oder auch Mandeln, Walnüsse, Cashewkerne) und 50 g Zucker mit 75 g kalter, in kleine Stücke geschnittener Butter verkneten, bis alle Zutaten gut miteinander verbunden sind. Dann zu groben Streusel verarbeiten und über die Felsenbirnen geben.
Bei 170 °C (Umluft) rund 20-30 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind – die Backzeit richtet sich danach, wie viele Früchte in der Form sind, wie dick die Streusel liegen.

Heiß oder kalt servieren – lässt sich im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahren – dazu passt Schlagsahne, Vanilleeis oder eine Vanillecreme.

Auch gut: No-bake-Cakes with Juneberries.
Streuselmasse aus zerbröselten Keksen und Butter in Förmchen drücken, alternativ fertige Torteletts verwenden.
Mit Vanillepudding oder Vanille-Mousse füllen, mit Felsenbirnen und/oder weiteren Früchten belegen.

Und zur Unterhaltung beim Verspeisen der aromatischen Gebäckstücke: In Amerika werden Felsenbirnen auch currant trees (Johannisbeer-Bäume), sugarplums (Zuckerpflaumen), chuckley pears (vergleichbar dem deutschen Klingelbeere, wegen der baumelnden Früchte), snowy mespilus (Schnee-Mispeln), shadbush (nach der Blüte zur Zugzeit der shads, amerikanische Heringsfische) oder auch serviceberries genannt – letzteres nicht nach dem Service, den sie uns leisten, sondern nach dem botanischen Gattungsnamen Sorbus, mit denen sie näher verwandt sind.

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