Die Idee für den Tag des Baumes stammt aus dem 19. Jahrhundert. Sie geht auf Julius Sterling Morton zurück, einen der ersten Siedler Nebraskas (USA). Die Pioniere fanden dort eine baumarme Landschaft vor. Sterling begann sofort sein Grundstück zu bepflanzen. Vom Erfolg beflügelt, veröffentlichte der Journalist seine Gartentipps. 1872 schlug er vor, den „Arbor Day“ einzuführen, einen Feiertag zum Bäumepflanzen. Gleich beim ersten Mal wurden mehr als eine Million Bäume in Nebraska gepflanzt und nach und nach verbreitete sich die Idee.
Heute will dieser Tag auf die Bedeutung des Waldes für Mensch und Wirtschaft und auf die Verantwortung des Menschen dem Baum gegenüber aufmerksam machen.
„Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft!“
Julius Sterling Morton
Habt Ehrfurcht vor dem Baum. Er ist ein einziges großes Wunder, und euren Vorfahren war er heilig. Die Feindschaft gegen den Baum ist ein Zeichen der Minderwertigkeit eines Volkes und von niederer Gesinnung des einzelnen.