Auf den Wiesen, sofern sie gerade noch stehen oder schon wieder nachgewachsen sind, blühen die Wiesen-Flockenblumen (Centaurea jacea).

An harten, drahtigen Stängeln (–> Eisenkraut) mit flaumig-rau behaarten Blättern (–> Hasenohren) erheben sich braune, rundliche Blütenköpfe (–> Braunstock, Dickkopf, Trommelschlegel), aus denen sich bald 50-100 zerfranste Röhrenblüten in Rosalila herausdrängen (–> Fleischblume, Rote Kornblume). Das verleiht der Pflanze ein charmant zerzaustes, fedrig-leichtes Aussehen – daher der Name Flockenblume.

Die Blütenköpfe des Korbblütlers scheinen doch auch wirklich wie Flöckchen zwischen den Gräsern zu schweben…
Noch ein Liebes-Orakel: Wer einen abgeschnittenen Blütenknopf in der Hosen- oder Schürzentasche mit sich trägt, erkennt daran, ob seine Liebe erwidert wird – wenn nämlich der Knopf erneut aufblüht (–> Schätzelimaien).


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