Strudel Tirolese

Ein herrliches Rezept von der Kräuterpädagogin Angela Marmor aus Mallersdorf-Pfaffenberg, gerade richtig für den Sommer. Unbedingt ausprobieren. Wenn es schneller gehen soll – einfach fertigen Strudelteig aus dem Kühlregal verwenden. Zum Rezept:

Un-Krautstrudel à la Tirolese
für 6-10 Personen

Für den Strudelteig:
300 g Mehl (Dinkel Type 1050)
2 Eier
ca. ½ TL Salz
2 EL Olivenöl
1/16 l Wasser

Zum Bestreichen des ausgezogenen Strudel:
5 EL Olivenöl
geriebene Muskatnuss
Pfeffer, Paprika, Oregano
Salz, etwas Zucker
1-2 Knoblauchzehen, zerdrückt

Für die Füllung:
ca. 300 g „Spinat“-Kräuter (Spinat, Rucola, Mangold oder
Wildkräuter der Saison wie z.B.
Melde, Vogelmiere, Guter Heinrich, Franzosenkraut)
1-2 Mozzarella (à 125 g)
1 kleine Zwiebel, feinst gehackt
150 – 200 g Südtiroler Schinkenspeck (in dünnen Scheiben oder fein gewürfelt)
100 g Pecorino (oder Bergkäse – kein Emmentaler!), gerieben
50 g Pinienkerne (in der Pfanne kurz angeröstet)

Aus den angegeben Zutaten für den Strudel einen Teig herstellen. 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen. Dann auf einem Tuch dünn ausziehen.
Öl, Gewürze und Knoblauch vermischen, den Strudelteig damit bepinseln.
Zutaten für die Füllung gleichmäßig in genannter Reihenfolge auf den ausgezogenen Strudel verteilen. Strudel mit Hilfe des Tuchs aufrollen und in eine gefettete Auflaufform legen.
Eine Tasse Milch darüber gießen.
Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 °C ca. 60 Minuten backen.
Nach 30 Minuten 1 Dose Tomaten stückig und 1 Becher Sahne mischen, mit Salz, Zucker, Pfeffer, Oregano abschmecken über den Strudel gießen. Den Strudel mit Speckscheiben belegen (z.B. Tiroler Brettlspeck) und fertig garen.

1 Gedanke zu „Strudel Tirolese“

  1. Na, das klingt ja oberlecker! Werde ich am Wochenende gleich mal ausprobieren. Ist Ewigkeiten her, dass ich einen Strudel gemacht habe.
    Lieber Gruß von Renate

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