Garten: Damit alles schön wird

Akeleiblaettrige Wiesenraute klPflanze der Woche:
Akeleiblättrige Wiesenraute
Im Halbschatten vor Sträuchern wiegen sich die filigranen Blüten der Akeleiblättrigen Wiesenraute (Thalictrum aquilegifolium) oder Amstelraute sachte in der Sommerbrise. Von feinen Stängeln getragen scheinen sie dennoch fast über dem zart gefiederten Laub zu schweben. Die heimische Wildpflanze zeigt einzigartige Blüten: Statt großer Kronblätter wirken zahlreiche lila gefärbte Staubblätter attraktiv und locken mit ihrem Pollenreichtum Insekten an. Ähnlich gebaute Blüten gibt es sonst nur im Mittelmeerraum bei Myrten, bei australischen Eukalyptusbäumen und afrikanischen Akazien.

Bauernregel:
Ziehen die Wolken dem Wind entgegen,
gibt’s am anderen Tage Regen.

Rosen WildtriebeRosenriss
Edelrosen wachsen optimal, wenn Sie jetzt Wildtriebe entfernen. Erkennen Sie einen Trieb, der von ganz tief unten aus der Unterlage heraus sehr stark wächst und dessen Blätter sowie Bestachelung anders aussehen als bei den übrigen, dann legen Sie die Ansatzstelle frei und reißen den Wildtrieb mit einem kräftigen Ruck am Ansatz weg. So können die Wildtriebe die Edelrose nicht überwachsen, Ihre Rosen blühen umso schöner.

Giesskannen klMorgenguss
Warm, und bald schon wieder heiß – damit Pflanzen nicht schlapp machen, muss ausreichend gegossen werden. Lassen die Gewächse mittags schon die Köpfe hängen, nicht gleich zur Gießkanne greifen! Warten Sie lieber bis zum späten Nachmittag mit dem Wässern. Mittags ist das Gießwasser schneller verdunstet, als es die Pflanzen überhaupt aufnehmen können, Wassertropfen auf den Blättern können außerdem wie Brenngläser wirken und zu Verbrennungen führen. Noch besser ist es, morgens zu gießen. So sind die Pflanzen den Tag über gut versorgt und Schnecken wird es schwer gemacht, sich nachts auf Futtersuche zu begeben.

Apfelfruechte klFruchtputz
Legen Sie beim Kernobst viel Wert auf große, schöne Früchte, sollten Sie jetzt überzählige Jungfrüchte entfernen. Lassen Sie nur die schönsten und kräftigsten Früchte an den Ästen, dicht benachbarte pflücken Sie weg. Schneiden Sie außerdem steil aufwärts wachsende Zweige, sog. Wasserschosse, weg, damit reichlich Sonne in die Krone kommt. So können sich die verbliebenen Früchte optimal entwickeln. Allzu reicher Fruchtansatz wird ebenso bei Pfirsichen und Weintrauben ausgedünnt, nur die schönsten, kräftigsten Früchte bleiben an den Zweigen. Bei Kirschen und Pflaumen dagegen werfen die Bäume von selber überzählige Früchte ab.

Gartenzitat
„Die Rose spricht alle Sprachen der Welt.“
Ralph Waldo Emerson (1803 – 1882)

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