Frauenmantelkuchen

Ein Kuchen, der überraschend schmeckt – und das nicht nur Frauen! Gebacken letzte Woche in Südtirol. Hier das Rezept…

Mürbteig:
100 g Zucker
200 g Butter
300 g Mehl
1 Prise Salz
1 Ei
Belag:
150 g Quark
1 Ei
2 Esslöffel Löwenzahnsirup oder Fichtenspitzensirup, ersatzweise Honig
etwas abgeriebene Zitronenschale
50 ml Schlagsahne
75 g geriebene Haselnüsse (oder Walnüsse)
1 kleine Handvoll Frauenmantelblätter (während der Blütezeit auch mit Blüten gemischt)
1 kleine Handvoll vorwiegend milde bis süße Kräuter (z.B. Spitzwegerich, Melisse, Taubnessel)
1-2 Äpfel, geschält und in feine Spalten geschnitten (oder andere Früchte der Saison), und/oder Rosinen
Zubereitung:
Zutaten für den Mürbteig rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten, mindestens 2 Stunden kühlen. Dann ausrollen und eine gebutterte, mit Bröseln ausgestreute (oder mit Backpapier belegte) Springform damit auskleiden. Mit einer Gabel mehrmals einstechen. Kräuter verlesen, waschen, trocknen und fein wiegen. Zutaten für den Belag miteinander mischen und auf den Teigboden gießen, Apfelspalten bzw. andere Früchte und/oder Rosinen darauf verteilen. Bei 160 °C (Umluft) im vorgeheizten Backofen 30-40 Minuten backen. Mit Frauenmantelblüten und -blättchen dekorieren.

6 Gedanken zu „Frauenmantelkuchen“

  1. Sieht lecker aus! Beim nächsten Kochen mit Freunden werde ich es gleich ausprobieren. Beim durchlesen habe ich mir gedacht, dass frische Schlagsahne auch gut dazu passen würde.

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    • Kein Problem, liebe Christel. Einfach auf der Wiese schauen. Oder eine Fachfrau (Fachmann geht natürlich ebenso) fragen, die es Dir zeigt. Statt wild wachsendem Frauenmantel kann man auch den aus dem Garten verwenden. Schmeckt aber nicht ganz so gut.

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