Birkensaft zapfen
Bevor die Knospen austreiben, kann man bei Birken Birkenwasser oder Birkensaft abzapfen.
Bevor die Knospen austreiben, kann man bei Birken Birkenwasser oder Birkensaft abzapfen.
Vor allem bei Birken kann man am Stamm die im Frühjahr aufsteigenden Säfte hören.
Online-Seminar “Das glorreiche Trio der Alpenpflanzen” über Edelweiß, Enzian und Alpenrose beim LFI Salzburg.
Kostenlose Info-Veranstaltung – Online-Meeting am Dienstag, den 20. Februar 2024 von 18.30 bis 19.30 Uhr Kräuterpädagoge / Kräuterpädagogin?Der Begriff ist vielen schon untergekommen, manche liebäugeln es selbst zu werden. Sie auch?Sicher ist es hilfreich, etwas mehr über den Kurs KRÄUTERPÄDAGOGE zu erfahren.Alle wichtigen Informationen zum Kurs liefert unsere Homepage – aber nicht immer werden alle Fragen …
Am Aschermittwoch beginnt zwar die Fastenzeit, doch in der Natur geht es jetzt erst richtig los.
Statt Veilchen zum Faschingsdienstag gibt es heuer mal lila Primeln, samt Gedicht von Max Dauthendey
Drei kostbare Gaben brachten die heiligen Könige, um dem Jesuskind zu huldigen – alle drei wertvolle Heilmittel, teils bis heute.
Zwischen Weihnachten und Neujahr oder Dreikönig befinden wir uns in einer besonderen Zeit, in einer Phase zwischen Alt und Neu, nicht hier und nicht dort. Das hängt mit den unterschiedlichen Daten zusammen, zu denen der Jahreswechsel einst festgelegt wurde. Die Römer ließen das Jahr mit dem 1. Januar, die Christen zuerst am 6. Januar, später …
… Die Pflanze war entrüstet. So ein Mist, alle Anstrengungen umsonst. Entschied sich, zum ersten Mal in ihrem Leben, niemals mehr einem Vogel zu vertrauen. Und nahm Abschied von all den grünen Geschöpfen von Mutter Natur. Ihre Seele stieg in den Pflanzenhimmel. Endlich hatte sie die Höhe erreicht. Fast wäre sie ausgestorben, diese Pflanzengeschichte. Wenn …
… Und nun? Wie sollte die Frucht denn aussehen? Die Drossel kam vorbei und zwitscherte etwas von saftig und süß, schnabelfreundlich und nahrhaft. Die Pflanze schaute sich unter den anderen Gewächsen um. Was gab es da für eine Vielfalt. Sie kam in ebensolche Not wie bei der Blütenfrage. Sollte sie Früchte bilden wie die Distel, …
… Und die Pflanze schaute sich um unter all den vielen grünen Kindern von Mutter Erde. Was es da nicht alles für Blüten gab. In allen Farben des Regenbogens schillerten sie, mal waren sie riesig groß, mal winzig klein. Die einen dufteten, die anderen glänzten, die nächsten blieben bescheiden. Oje, das war ein Schlamassel. Wie …
Es war einmal eine Pflanze, die konnte sich nicht entscheiden, wie sie wachsen wollte. Gab es doch so unendlich viele Möglichkeiten, die Mutter Natur ihren grünen Kindern eröffnete, zur Sonne, ans Licht zu kommen. Die Pflanze überlegte und wog ab. Sollte sie vielleicht klein und krautig bleiben, mit einem hübschen Kranz aus Blättern wie das …
… Der Nuss jagte ein Schauder durch ihren Kern. Die Kinder hatten doch so liebevoll von Weihnachten geflüstert, ihre Augen hatten so gestrahlt und man hatte ihre Herzen pochen hören. Und jetzt eine solche Ernüchterung. Aber die Nuss wollte sich ihr eigenes Urteil bilden. Immerhin hatten ihr die Fichten zugeraunt, wann das Weihnachtsfest begann. Da …
… Die Nuss, der es unter ihrer holzigen Schale schrecklich juckte vor Wissensdurst, wandte sich an den Apfelbaum im Garten. Dort hing noch verloren eine letzte, rotbackige Frucht. Weihnachten? Keine Ahnung, murmelte der Apfelbaum. Meine Früchte müsstest du fragen, die hängen angeblich an einem Weihnachtsbaum. Ich könnte dir was von den Raunächten erzählen, da fährt …
Am Strauch, hinten im großen Garten nahe dem Waldrand, klammerte sich noch eine Nuss ans Geäst. Alle anderen Nüsse waren längst geerntet und vertragen. Nur sie, die eigensinnige braune Nuss, hing noch. Erfolgreich hatte sie sich vor gierigen Schnäbeln, scharfen Zähnchen und emsigen Händen versteckt. Denn es quälte sie eine ungeheure Neugierde. Schon im Sommer, …
… Winter war’s im Wald, Weihnacht gekommen. Die längste Nacht vorbei, die heilige angebrochen. Der Wind hatte sich gelegt, vom Frost war nur ein Hauch geblieben. Die Luft war rein und trocken. Schnee deckte ein weiches Tuch über den Waldboden. Am nachtschwarzen Himmel glitzerten die Plejaden. Der Wald stand stumm und schwieg. Der Lärche wurde …
… Aus dem Regen wurde Graupel, aus Graupel schließlich Schnee. Nass und schwer setzten sich die Flocken auf die Äste der riesigen Tanne. Klebten sich an, häuften sich auf. Sanftmütig wie die Tanne war, duldete sie den Schnee auf ihren weichen Nadeln. Besser eine Schneejacke als gar kein Gewand. Der Schnee pappte die Nadeln zusammen, …
… Auch die Eiche wollte von der Lärche wissen: „Dringt dir der Frost nicht bis in alle Leitbahnen? Mir ist trotz grobem Borkenmantel so kalt, dass ich lieber noch die alten Blätter behalte, um meine Knospen zu schützen.“ „I wo!“ entgegnete die Lärche, „Ich habe reichlich Feuer im Herzen, da gefriert einem das Blut in …
Winter wurd’s im Wald, Weihnacht nicht weit. Und es war alles andere als warm. Die Zweige der Bäume schlotterten im frostigen Hauch, die Rinde ihrer Stämme schien mit den Borkenschuppen zu klappern. Die Moose hatten sich einen Kragen aus alten Nadeln umgelegt, die Farne und Waldblumen verzogen sich bibbernd unter dürres Laub. Der Eiswind jagte …