Ganz heiß auf Eis!

Auch wenn es gerade etwas kühler ist, die Lust auf etwas Kühles, Kaltes, Eisiges ist im Sommer groß. Da kommt das Rezept von meiner Freundin Renate Blaes, mit der ich gerade an einem neuen Buch bastle, gerade recht: Kokoseis (geht auch ohne Eismaschine) mit Gundermann-Pesto. Das Rezept…

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Wiesenbocksbart aufgeblüht!

Wie gestern berichtet, verschließt der Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis) nachmittags seine Blütenköpfe. Wer sein Abendessen mit einer geöffneten Blume krönen möchte, muss zu einem Trick greifen. Er muss den Wiesen-Bocksbart dazu überreden, sich doch bitte zu öffnen – wie hier auf diesem Teller mit Fischfilet, Fenchelgemüse und Kräuteröl.

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Mmmmmh, Wiesenbocksbart!

Leider sieht man ihn nicht mehr überall, den Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis). Weil artenreiche Wiesen immer weniger werden. Nicht nur als ausgezeichneter Nektar- und Pollenspender hat der Wiesen-Bocksbart Bedeutung, sondern auch als Nahrungspflanze. Denn er schmeckt richtig gut, als eines der wenigen Wildkräuter sogar süßlich, jedenfalls die jungen Teile. Genügend Gründe, warum Wiesen wieder bunt werden sollten… Hier im Foto: Wiesenbocksbart sautiert, dazu Kartoffel-Zucchini-Plätzchen und Paprika-Coulis. Wenn es genügend Bocksbart gibt, dann knabbere ich aber auch einfach gerne auf der Wiese Stiele und Knospen – einfach köstlich.

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Giersch für Gourmets

Wer Giersch im Garten hat, hat Glück! Denn bei ihm wächst ein delikates Gemüse, das selbst Sterneköche verwenden. Zwischen weißen Triangoli, gefüllt mit Sauerkleerübchen, und umhüllt von Schwarzkümmelschaum braucht man selbstverständlich feinste Ware – nämlich junge Gierschblätter. Die sind nicht nur im Frühling zu ernten, sondern bis tief in den Herbst hinein. Der Giersch muss nur immer wieder abgeschnitten werden, dann treibt er neu. Anhaltende Hitzeperioden ohne Regen lassen Gierschblätter zäh und herb werden. Doch wenn der Giersch ab und zu eine Kanne voll Wasser bekommt, sind stets zarte Blätter für ein spinatartiges Gemüse parat.

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Blütenbutter

Hübsch bunt und duftig schmelzend: Blüten in allen Farben machen eine schlichte Butter zur Krönung auf jedem Brot. Passt aber auch gut Semmeln, zu Gemüse, gegrilltem Obst und selbst zu Fleisch, z.B. Hühnchen. Und geht sehr einfach: Blüten von Rosen, Nachtkerzen, Kornblumen, Klatschmohn, Baldrian, Mädesüß, Malven usw. fein schneiden und unter zimmerwarme Butter rühren. In eine Box füllen oder mit Frischhaltefolie zur Rolle formen oder in Silikonförmchen füllen, kühlen – schon fertig. Wer es gerne süß mag, rührt noch etwas Honig und/oder Himbeeren in die Butter. Wer es pikant bevorzugt, mischt Curry oder Chilipulver dazu.

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Wald-Kost

Am 24.5.2019 haben Martina Weise, Martin Kiem und ich unser neues Buch „Wald tut gut“ im Kloster Neustift in Brixen/Südtirol vorgestellt. Nachmittags haben wir eine Journalisten-Gruppe mit einem Baumbuffet begeistert. Mitreißend waren auch Martins kleine Wald-Bade-Übungen und Martinas Plaudereien über gelungene Fotografie. Hier ein paar Impressionen – für mehr Appetit auf Wald. Bilder alle von Martina Weise.

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Liköre

Ein Schnäpschen in Ehren, kommt oft gelegen. So ein edler Willi oder Obstler ist eine Delikatesse. Wenn der selbst gebrannt ist, erst recht. Nur: Selber brennen darf und kann nicht jeder. Aber einen Likör ansetzen, das gelingt immer. Und begeistert Gäste, wird ein wunderbares Mitbringsel oder Weihnachtsgeschenk.

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Nussiges

Apfel, Nuss und Mandelkern, essen nicht nur Kinder gern! Auf jeden Nikolausteller gehören Nüsse, ob von Walnussbaum oder Haselstrauch. Und was wäre die Weihnachtsbäckerei ohne die gehaltvollen Kerne? Keiner will auf Nussbusserl, Nussecken und Nussmakronen verzichten. Grund genug, sich die hartschaligen Obstsorten einmal näher zu betrachten.

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Alles aus Pflanzen

Wir essen Pflanzen, wir kleiden uns in Pflanzenfasern, das ist jedem bewusst. Wir gewinnen Energie aus Pflanzen, auch nichts Neues mehr. Aber es gibt Situationen im Alltag, bei denen man überhaupt nicht ahnt, dass Pflanzen im Spiel sind. Entdecken Sie, wo Pflanzliches eine erstaunliche Rolle spielt.

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Eichel-Espresso-Creme

Nicht in mein Buch „Bäume in Küche und Heilkunde“ hat es ein Rezept geschafft, dass ich gerade erst kreiert habe. Das Rezept ist aber schon verkostet worden und auf der Favoritenliste für „besonders geschmackvoll“ ganz oben gelandet. Eine Mandel-Schoko-Creme mit einem Espresso aus gerösteten Eicheln.

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