Fingerfood kommt immer gut! Statt süßer Cake Pops hier eine weitere, herzhafte Variante: Bread Pops mit Pumpernickel auf Apfelsalat. Die muss man nicht mal backen, wie meine letzte Ausführung, die Bread Pops vom 15.1.2014.
Rezepte
Schlafen Sie gut
Herzhaft statt süß
Süß sind sie ja, die Cake Pops. Cake Pops? Das sind Mini-Kuchen am Stiel (oder auf der Gabel). Kann man direkt aus Teig backen, mit einem Cake Pop Maker (ähnlich wie ein Waffeleisen, nur eben mit kugelförmigen Vertiefungen). Oder aus vorgebackenem Teig formen, mit Creme gemischt. Dann noch mit Schokolade oder Glasur überziehen. Aber immer nur Süßes? Das muss doch auch anders gehen. Experiment: Bread Pops! Brotbällchen…
Quitte, kein Ende
Da war doch noch Quittensaft übrig. Trinken – ja, schmeckt einfach einmalig. Tut dem Magen gut, fördert die Verdauung, macht glücklich. Aber da geht doch noch mehr. Ein Brotaufstrich. Was für ein Wort für solch eine Streich(el)einheit. Geht ganz einfach, geht ganz schnell, geht dann auch schnell weg – wetten?
Quitte, ganz begehrt
Quitte, bitte zum Löffeln
Schale verwertet, Kerne getrocknet, Saft aufgefangen – jetzt bleibt das Fruchtfleisch. Es ist durch Saften schon weich, jetzt kommt noch ein wenig Zucker oder Honig dazu, auch Vanille schadet nicht. Fertig ist ein Kompott, um das uns die Götter beneiden! Und jetzt hat sich all die Arbeit gelohnt, denn Quitten geben ihre Köstlichkeit nur unter …
Quitte, schön heiß
Quitte, bitte mehr!
Alles lässt sich von der Quitte verwerten, selbst die Kerne! Ich bin ganz wild auf Quittenkerne. Dafür einfach das Kernhaus öffnen und die Kerne herauslösen – da merkt man schon, was es mit den braunen Samen auf sich hat. Die sind nämlich sehr schleimig. Prima zum Lutschen, wenn der Hals rau ist, der Quittenschleim legt sich wie ein Seidentuch sanft über die Schleimhäute und lindert Schmerz, mildert Entzündungen, stillt Hustenreiz. Früher konnte man in jeder Apotheke Mucilago cydoniae, Quittenschleim, kaufen. Getrocknete Quittenkerne sollte man stets auf Vorrat haben. Warum? Darum:
Eicheln zum Anbeißen
Außerirdisch irdisch
Engelwurz-Gelee
Eichelbrot
Als ich eine Portion Eicheln gesammelt habe, fragten mich Spaziergänger beim Vorbeigehen, welche Hirsche denn diese Früchte bekämen. Auf meine Antwort, die Hirsche seien meine Familie und ich, schüttelten sie verständnislos den Kopf und bemerkten angewidert: „Igitt!“ Naja, Eicheln gelten bis heute eben eher als Schweinefutter oder gerade noch gut zur Hirschmast. Aber früher hat man Eicheln stets genutzt, als gehaltvolle Nahrung. Und vielleicht müssen wir mal wieder mehr an Baumfrüchte dieser Art denken, wenn doch die Felder zunehmend unter Autobahnen, Gewerbegebieten, Möbelmärkten verschwinden oder nur noch Energiepflanzen kultiviert werden. Deshalb hier ein Rezept für Eichelbrot:
Apfel-Kartoffel-Brot
Wilde Köstlichkeiten
Fruchtige Tomatensuppe
Tomatenrosen
Wild und veggie
Schnell mal im Garten schauen, was so reif ist. Ausgiebig ins Grüne gehen, hier mal bücken, dort was pflücken. Das macht Laune, nur gute! Aber der Bauch möchte auch gefüllt werden. Also wird ein Salat gezaubert. Ganz wild und völlig veggie. Graupensalat. So geht’s: Graupen kochen, auskühlen lassen. Gemüse aus dem Garten putzen, klein würfeln …
Wenn’s schee macht…
Dafür braucht’s keine Buttermilch. Einfach rausgehen, frische Luft tanken, die Seele in die Sonne halten… Und vielleicht noch was einpacken: Brennnesseln. Die hängen jetzt voller Früchte. Und die stecken voller Power, echtes Beauty-Food. Da braucht man keine High-Tech-Lotion, kein Lifting, Botox oder sonst was. Meine „Schee-mach-Speis“:
Kratzdistel, wie ist die süß!
Disteln? Mag nicht jeder. Kratzdisteln? Erst recht nicht. Acker-Kratzdisteln? Des Bauern ärgstes Ärgernis. Aber da sieht man wieder einmal nur die negativen Seiten. Acker-Kratzdisteln (Cirsium arvense) sind ausgesprochen ergiebige Futterquellen, für Schmetterlinge, Wildbienen und zahllose andere Insekten. Ihr moschusartig-würziger Duft lockt die Tiere herbei…
Mein rötlich grünes Smoothie
Mein wildes grünes Smoothie
Mein feines grünes Smoothie
Mein kleines grünes Smoothie
Smoothies – kein neuer Trend, aber trendy. Voller grüner Pflanzenpower. Einfach mal durch den Garten gehen, ins Gemüsefach vom Kühlschrank schauen oder auf der Wiese „einkaufen“. Was einen anlacht, wird mitgenommen. Mit frischem Wasser aufmixen, etwas Zitronensaft und ein paar Tropfen hochwertiges Öl dazu – fertig. Was heute bei mir drin ist im Glas? Na, das da:
Die Wucht in Gläsern
Die Blüten aus dem Strauß (siehe Beitrag vom Freitag, 19.7.2013) waren mir viel zu schade, sie in der Vase welken zu lassen – also flugs ein neues Rezept probiert: Wilder Möhren-Aufstrich. Wilde Möhre mal ganz sanft. Da kommt man ins Träumen…