Gerste-Tomaten-Salat mit Spitzwegerich

Gerste_Tomaten_SalatSommerzeit – Salatzeit. Fein, wenn ein Salat sich schon weit vor der Essenszeit vorbereiten und dann blitzschnell auftischen lässt. Zum Picknick, beim Biergartenbesuch oder zum Grillen, und bei unvorhergesehenem Schlechtwetter im Esszimmer. Dieser Salat soll sogar Stunden vorher zubereitet werden, damit er richtig gut durchziehen kann. Der Spitzwegerich dient hier als „ersatz“ für frische Pilze… der schmeckt nämlich nach Champignons und passt super in die Mischung.

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Linsen-Pfirsich-Salat mit Gierschblüten

Linsen_Pfirsich_SalatGiersch? Wie gut, wenn der im Garten wächst und jetzt prächtig blüht. Dann hat man nämlich gleich eine wunderbare Würze für einen schnellen Sommersalat. Die Blüten schmecken sehr würzig, deshalb vorsichtig dosieren. Knackige Frische und Säure bringt der Sauerampfer, entweder Schildampfer (Rumex scutatus, wie hier auf dem Foto) oder auch die Früchte vom Sauerampfer auf der Wiese.

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Aus Grün mach Schwarz: Tee selbst fermentieren

Aus Brombeer-, Himbeer-, Walderdbeer- und vielen weiteren Blättern wie von Wildkirschen, Wildrosen oder Walnussbaum lässt sich feiner Tee aufbrühen. Schmeckt schon aus frischem Blattwerk gut. Aber wie beim echten Tee ergibt sich nochmals ein ganz anderes Aroma, wenn die Blätter fermentiert werden, jedem vom Unterschied zwischen Grünem und Schwarzen Tee bekannt.

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Wald-Spargel

WaldspargelIn gut sortierten Gemüseabteilungen zu entdecken: Wald- oder Wildspargel! Sieht wie Mini-Ausgabe vom Grünspargel aus, hat aber dickere Köpfe – und kommt meistens aus Frankreich. Ist eigentlich kein Spargel, sondern junge Blütentriebe vom Pyrenäen-Milchstern (Ornithogalum pyrenaicum). Wird auch als „preußischer Spargel“ tituliert, französisch nennt er sich Aspergette oder Asperge des bois. 

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Spiegeleier von der Wiese

Vegane Spiegeleier! Margeriten-Blütenköpfe einfach durch einen dünnen Ausbackteig (z.B. angerührt aus Apfelmus, Apfelwein und Mehl oder Banane, Mineralwasser und Mehl) ziehen und in heißem Öl goldbraun backen. Würzen mit etwas Salz und Curry.

Fürs Hirn, gegen Falten

GinkgoSo jung gibt es sie erst nächstes Jahr wieder: Blätter vom Ginkgo (Ginkgo biloba). Jedes von ihnen sieht so bezaubernd aus, dass man schon zuerst überlegt, ob man es pflücken darf. Aber ein paar davon, hier ein von dem Ast, dort eins von jenem Zweig, wird ein großer Baum schon verschmerzen können. Ich brauche nur wenig davon, für eine Tinktur und für eine Lotion. Wozu?

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Sehnsüchtig erwartet

HolunderEr lässt sich Zeit, dieses Jahr, der Holler oder Holunder, mancherorts auch Flieder geheißen. An einigen Ecken blüht er schon, bei mir noch nicht. Die Knospen mögen einfach nicht aufgehen… und so muss der Sommer eben noch ein bisserl warten, denn mit der Hollerblüte beginnt der Frühsommer. Also noch nix mit Hollersirup, Hollerkücherl, Hollergelee. Aber halt, da gab’s doch noch was: Holler-Kapern! Aus den noch geschlossenen Blütenknospen des Holunders lassen sich (wie aus noch unreifen Beeren) Kapern machen.

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Heuduft im Glas

HeumanderlWer das Glück hat, frisches gutes Heu (am besten aus den Bergen) zu bekommen, kann den Duft, das Aroma, den Geschmack einfangen – in Sirup! Nicht umsonst führen viele Brauereien und Spezialitätenhersteller Heulimonade im Sortiment.

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Eier mit Naturfarben färben

Ostern ist nicht mehr fern – also braucht’s Ostereier. Bunte, am besten. Und wie werden die bunt? Am besten mit Naturfarben. Dazu ist keine Hexenküche nötig, ein paar Zutaten aus dem Haushalt und Pflanzen wie Rotkohl, Rote Bete, Zwiebelschalen oder Gelbwurz tun wunderbare Dienste. Und wenn dann alles noch in die famose Garkiste von Gerlinde …

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Viermal fein

Nette Kleinigkeiten zum Vernaschen! Gab es am letzten Mittwoch im Februar beim Küchen-Rendezvous. 1. Couscous mit Curry und Zitrone, dazu Melissenschmand (oben rechts). 2. Perlgraupen mit Möhren, Sesam und Petersilie (unten rechts). 3. Couscous mit Rote-Bete-Mayonnaise (unten links). 4. Bulgur mit getrockneten Tomaten und Oliven (oben links). Rezepte dazu? Gibt in in diesem Monat März …

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Valentinstag… Herzenssache

HerzenZusammen den brandneuen Film „Fifty Shades of Grey – Geheimes Verlangen“ anschauen. Schokoherzen teilen. USB-Fußwärmer gegen ewig kalte Füße schenken. Whiskyglas mit „Auf immer mein“ gravieren. Pandora-Armband mit neuen Charms bereichern. Liebesschloss an der nächsten Brücke anbringen. Schatzersatz-Kissen mit Duftkräutern füllen. Aufs Frühstücksbrettchen „ILY“ einbrennen. Paar-Foto-Shooting buchen. Candlelight-Dinner-in-the-Dark genießen. Armband für zwei flechten. Sexy Chocolate gießen. Glückslose in Schachtel packen. Herzballon aufblasen. Sternschnuppe vom Himmel holen. Ein Tortenherz fürs Herzischatzi… Alles fein, tolle Geschenke und Aktionen zum Valentinstag.

Aber ICH BRAUCHE JETZT ETWAS. Etwas ganz persönliches, kostengünstig, trotzdem süß, ganz schnell fertig. Also:

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Liköre selbst gemacht

Likoeransatz TraubenkirschenEin Schnäpschen in Ehren, kommt oft gelegen. So ein edler Willi oder Obstler ist eine Delikatesse. Wenn der selbst gebrannt ist, erst recht. Nur: Selber brennen darf und kann nicht jeder. Aber einen Likör ansetzen, das gelingt immer. Und begeistert Gäste, wird ein wunderbares Mitbringsel oder Weihnachtsgeschenk.

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Ein ungewöhnliches Kompott

QuitteIch liebe Quitten! Aber nicht immer nur süß als Gelee oder Quittenbrot, sondern noch lieber herzhaft, würzig, scharf! Quitten werden immer noch unterschätzt, sie sind so vielseitig. Warum nicht ein Kompott, mit Senf und Salbei? Zum Käse, zum Wild, zum kalten Braten, zu schlichten Kartoffeln – solche Senfquitten schmecken immer gut.

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