Die letzte Fastenwoche, in der auch der Gründonnerstag liegt. Zeit für was Grünes auf dem Tisch. Heute: Schnittlauchsalat.
Rezepte
Kräuterfladen
Scharfe Spatzen
Nach all dem süßen Kram zu den Feiertagen begehrt der Gaumen doch auch mal was Scharfes, oder? Beim nächsten Küchen-Rendezvous am 27. Januar 2016 auf Schlossgut Odelzhausen heißt es deshalb auch „Chili trifft Kaffee, Kakao und Schokolade – sündhaft scharf, höllisch schwarz und himmlisch fein“. Kleiner Vorgeschmack? Schokospatzen mit Chili.
Adventsapfel Nr. 23
Adventsapfel Nr. 16
Adventsapfel Nr. 12
Heute gibt es Tee. Aus Apfelschalen. Herrlich! Apfelschalen, frisch oder getrocknet, mit heißem Wasser aufgießen, eine Weile ziehen lassen – schon fertig. Was für ein Duft da durch die Wohnung zieht! Besonders fein: mit ein paar Rosenblütenblättern gewürzt.
Adventsapfel Nr. 11
Adventsapfel Nr. 7
Adventsapfel Nr. 4
Apfelringe, Apfelschnitze, Apfelscheiben – getrocknet ein Schmaus für die Augen, die Nase wie für den Gaumen. Zum Anschauen, zum Auslegen, zum Aufhängen, zum Aufessen, zum Backen, zum In-Schokolade-Tunken, zum Tee kochen, zum Müsli-Anreichern… Hier sind es kleine Wildäpfel, die Scheiben gerade mal so groß wie Cent-Stücke. Aber in denen steckt viel mehr Aroma als in …
Gelee-Bonbons
Mal „wild“ backen?
So langsam darf man ans Backen für die Adventszeit denken. Vanillekipferl, Zimtsterne, Kokosmakronen? Wirklich immer gut – aber wie wäre es mal mit Bäckereien der wilden Art? Mit Wildkräutern und Wildfrüchten, mit eher ungewöhnlichen Zutaten? Schlehenschäumchen etwa, oder Wald- und Wiesen-Glück. Was, wer, wie, wo?
Gut gemixt wird’s richtig smoothie!
Smoothies – absolut im Trend. Doch wie bekommt man die Zutaten schön klein, eben smoothie? Braucht’s dafür ein eigenes Gerät? Und was kann alles rein? Ach, die Wildkräuter nicht vergessen? Antworten gibt es auf www.smoothie-mixer.de. Die Homepage kann ich nur empfehlen. Wo sonst bekommt man eine so gute, detaillierte Übersicht über die vielen Mixermodelle, das …
Ein feiner Brotaufstrich
Was gibt es gerade im Garten zu ernten? Hagebutten, Rosmarin – das passt doch zusammen. Also aus den Hagebutten Mus kochen, Rosmarinnadeln fein hacken, zusammen mit etwas Salz und Honig unter zimmerwarme Butter rühren. Fertig ist die Hagebutten-Rosmarin-Butter.
Geduld bringt Geschmack
Grüne Tomaten
Tomatenschwemme! Ganz viele dicke grüne Tomaten – ob die noch schön reif werden? Meine Fleischtomaten tragen dieses Jahr ungeahnte Massen. Da darf ich doch mal eine vorzeitig abpflücken und probieren (das bisserl Gift bringt keinen um). In Erinnerung an den Film „Grüne Tomaten“ paniert und gebacken.
Kirschpflaumen süß-sauer
Kirschpflaumen oder Kriecherl ergeben wunderbares Chutney (gemischt mit Apfel, Zwiebel, deftig abgeschmeckt), aber auch feines Kompott (ähnlich Zwetschgenröster, gut in Kombination mit Birnen). Ich lege die Kriecherl gerne süß-sauer ein. Die gut durchgezogenen Früchte passen perfekt zu Brotzeiten (statt saurer Gurken), zu Wild (statt Preiselbeeren), aber auch zu Eis, Sorbet, Parfait, Pudding, Creme…
Apfel-Nuss-Kuchen mit Brombeerzucker
Erinnert Ihr Euch noch an das Brombeerpulver, das aus den Resten vom Brombeerverarbeiten entstanden ist? Ich habe es mit Zucker gemischt, um damit einen Kuchen zu verfeinern, bei dem wiederum die Verwertung von „Resten“, nämlich Fallobst, im Vordergrund steht. Ganz fix steht dann ein feiner, kräftiger Kuchen auf dem Tisch, der dank des Brombeerzuckers ganz besonders schmeckt. Leider kommt die schöne Farbe des Zuckers auf dem Foto nicht so ganz zur Geltung…
Adam und Eva-Kuchen
Eva verführte Adam einst mit einem Apfel, warum nicht auch heute? Adam und Eva wurden einst aus dem Paradies vertrieben, weil sie einen Apfel gegessen haben. Warum nicht heute wieder ins Paradies zurück gelangen, mit Äpfeln? Zumindest wird es paradiesisch schmecken. In Hommage an Eva kommt Rosenzucker hinein, für Adam kriegt stärkende Brennnesselfrüchte (statt Rosinen oder Mandeln). Aus fast derselben Masse wie die Gugelhüpfchen von gestern entsteht schnell ein ganz besonderer, aber herrlich saftiger Apfelkuchen – ideal zur Verwertung von Fallobst.
Gugelhüpfchen
Küchen-Rendezvous
[slideshow_deploy id=’9928′]Ausblick auf kulinarische Küchenfreuden fürs nächste Jahr – das Küchen-Rendezvous lädt auch 2016 wieder ein.
Prost Brennnessel!
Nesselsirup
Was ist doch die Brennnessel für eine tolle Pflanze! Vor allem: Sie brennt. Und das sehr effektiv, um sich vor Fraßfeinden zu schützen, „Fraßfeinden“ jeglicher Art, auch zweibeinige. Denn viele trauen sich die Nesseln nicht anfassen, aus Angst vor unangenehmen Folgen. Wer sich aber nicht scheut, der kann die Nesseln vielseitig nutzen. Beispielsweise für einen Sirup. Wird angesetzt wie Hollersirup:
Rosennudeln
[slideshow_deploy id=’9631′]
Gerste-Tomaten-Salat mit Spitzwegerich
Sommerzeit – Salatzeit. Fein, wenn ein Salat sich schon weit vor der Essenszeit vorbereiten und dann blitzschnell auftischen lässt. Zum Picknick, beim Biergartenbesuch oder zum Grillen, und bei unvorhergesehenem Schlechtwetter im Esszimmer. Dieser Salat soll sogar Stunden vorher zubereitet werden, damit er richtig gut durchziehen kann. Der Spitzwegerich dient hier als „ersatz“ für frische Pilze… der schmeckt nämlich nach Champignons und passt super in die Mischung.