Wilde Resede oder Gelber Wau
Die Gelbe Resede führt ein unscheinbares Leben als Pionierpflanze, verschönert mit gelben Blütenkerzen ödes Land.
Pflanzen
Färber-Resede
Die Färber-Resede, auch Färber-Wau genannt, ist eine fast vergessene Färberpflanze, die wild auf Schuttplätzen, Bahndämmen und im Ödland zu finden ist.
Reseden: wer spricht schon drüber?
Die Resede, auch Wau genannt, ist eine heute fast vergessene Pflanze mit großer Vergangenheit.
Klee, Klee, und noch mehr Klee
Klee (Trifolium) gibt es viel mehr als einen, um sie zu unterscheiden, braucht es wache Augen.
Heimisch oder nicht?
Von den Zaunwinden gibt es eine heimische, rein weiß blühende und eine fremdländische, rosa blühende Art.
Heimisch oder nicht?
Welche der beiden Löwenmäulchen-Arten ist heimisch? Beide! Das vor allem als Zierpflanze in Beeten und Rabatten bekannte Große oder Garten-Löwenmaul (Antirrhinum majus) ist ein Archäophyt, d.h. eine Pflanze, die bereits vor 1492 bei uns eingeführt wurde und sich hier in Schutt und Felsfluren, an Mauern selbständig ohne fremde Hilfe fortgepflanzt, sich also etabliert hat. Feiner …
Heimisch oder nicht?
Drei Springkräuter (Impatiens), doch nur eines ist heimisch. Die beiden anderen sind Neophyten.
Gänsefingerkraut
Das Gänsefingerkraut oder Krampfkraut ist eine altbewährte Heilpflanze, vor allem gegen Frauenleiden.
Wilder Dost
Dost oder Wilder Oregano ist ein Magnet für Bienen und Schmetterlinge, passt gut in die mediterrane Küche, ist ein hochwirksames Heilkraut.
Spitzwegerich: kulinarisch einfach Spitze
Spitzwegerich ist für die Küche ein Spitzen-Kraut, das sich kreativ für viele Gerichte einsetzen lässt und fein nach Champignons schmeckt.
Odermennig 2
„Leicht erkennt man hier auch, in Reihen zierlich angeordnet, Odermennig, der zahlreich die Fluren ringsum bekleidet und im kargen Schatten der Wälder gedeiht und sich findet. Mannigfach ehrt ihn der Ruf seiner heilsamen Kräfte, besonders zähmt er, zerrieben getrunken, die scheußlichen Schmerzen des Magens. Hat ein feindliches Messer uns einmal am Körper verwundet, rät man …
Odermennig
Der Odermennig (Agrimonia eupatoria) trägt einen schwer zu merkenden Namen – da braucht man eine Eselsbrücke.
Berufkräuter
Berufkräuter haben dem Namen nach nichts mit Beruf wie Schreiner, Bäcker, Installateur zu tun. Vielmehr geht die Bezeichnung auf ihre magischen Fähigkeiten zurück. Man ruft sie an, das Böse abzuwehren.
Statt Quinoa: Gänsefuß!
Quinoa gilt als Superfood, kommt weitgehend aus Südamerika – heimische Alternative ist der Weiße Gänsefuß.
Distelgeschichte
Eine Distel kratzt und sticht? Nein, beileibe nicht – jedenfalls in dieser Geschichte. Samtig, flauschig, schmiegsam war sie, von fröhlichem Wesen. Mit elegantem Schwung gewachsen, zärtlich weichen Blättern und feinen Blütenköpfen. Kein Wunder, dass alle die Distel mochten…
Disteliges, 5. Teil
Disteln lassen sich auch gut kulinarisch verwenden, allen voran die Gänsedisteln
Disteliges, 4. Teil
Disteln und ihre Beziehungen gibt es auch in poetischer Form, in Gedichten und Geschichten.
Disteliges, 2. Teil
Es gibt viele Disteln, darunter so schöne wie Silberdisteln oder Mannstreu, nützliche wie Artischocken und Färberdisteln, heilkräftige wie Mariendisteln, aber auch unbeliebte wie Ackerkratzdisteln.
Disteliges
Wenn’s einen sticht, kann das der Beinwell sein – oder doch eine Distel? Darf man sie einfach ausreißen?
Wahrlich eine Königin!
Das Mädesüß (Filipendula ulmaria) trägt auch den Namen Wiesenkönigin. Kein Wunder, wenn eine Pflanze zur Blütezeit so majestätisch wirkt.