Guck doch mal!

Erstaunlich, was ein kleines Loch alles eröffnet. Ein großes Blatt wie das hier vom Huflattich nehmen, eine kleine runde Öffnung hineinstanzen, besser mit Messer, Schere oder Fingernägeln herausschneiden, und durchschauen. Wirkt wie eine Lupe!

Fridays for Forests: Lieber im Regen im Wald als in der Nässe der Straße

Überall wird übers Wetter gejammert. Es hat den Anschein, dass man nirgends aussprechen darf, der Sommer sei vorbei. Herbst, was für ein Wort? Und erst Regen – sprich das gar nicht erst aus! Was ist das nur, dass alle nur noch Sommer, Sonne, Hitze wollen, und sich kaum jemand mehr für Herbst, Regen und Kühle …

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Fridays for Forests: Lieber im Wald das Ferne suchen als mit Thomas Cook gar nicht abheben

Fernweh? Ja, habe ich auch manchmal. Fliegen? Ist klimaschädlich, sollte man besser lassen. Wie also die Weite der Welt erkunden? Dafür habe ich eine Idee: In den Wald gehen! Man braucht nur offene Augen und etwas Phantasie. Was man da alles entdeckt. Und wer sich auf neue Blickwinkel einlässt, entdeckt plötzlich ganz andere Perspektiven. Da …

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Fridays for Forests: Lieber von Waldaugen beobachtet als von Objektiven verfolgt

Wohin man auch geht: wachsame Kameraobjektive beobachten einen auf Schritt und Tritt, registrieren jedes Mundwinkelzucken. Manchmal kann ich es kaum noch ertragen, dass ich aus allen Winkeln gefilmt, abgelichtet und optisch überwacht werde. Und wenn mich nicht gerade eine Livecam filmt oder mich jemand (meist unbeabsichtigt – oder?) mit dem Handy aufnimmt, dann habe ich …

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Fridays for Forest: Lieber Picknick zwischen Ameisen als Fastfood unter einer hungrigen Herde

Fridays for Forest: Zugegeben, so manches Fastfood hat schon was und ab und zu gönnt man sich ein paar Fritten aus der Bude. Was daran nervt, ist der Lärm (nervtötendes Gepiepse der Zubereitungsautomaten, schrille Musik aus Lautsprechern), das Gedränge (alle haben es sehr, sehr eilig), der Geruch (ein merkwürdiges Gemisch aus Frittierfett, Süßem und Desinfektionsmitteln). Da packe ich mir doch lieber einen Korb mit Getränk und Gebäck, spaziere gemütlich in den Wald, suche ein ruhiges Plätzchen – und genieße! Die Ruhe, die Einsamkeit, die Waldluft. Und natürlich mein mitgebrachtes Wald-Picknick.

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Fridays for Forest: Lieber an Bäumen empor blicken als Radieschen von unten betrachten

Fridays for Forest: Kann man gar nicht oft genug tun – in den Wald gehen, im Park spazieren, sich unter einen Baum stellen und den Kopf in den Nacken legen, die Augen zum Himmel richten. Oder besser in die Baumkrone. Was für ein Anblick! Ich gehe immer wieder gerne zu einem Baum, lehne mich an seinen Stamm und schaue nach oben. Da spüre ich Leben. Die Radieschen von unten kann ich mir noch früh genug betrachten…

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Fridays for Forest: Lieber Sekundenglück als Stundenfrust

Fridays for Forest: Was für ein Glück, wenn auch nur für eine Sekunde – ein Wassertropfen an einer Fichtennadel, in dem sich das Sonnenlicht bricht. Ein Labsal für die Seele. Herrlich erfrischend, obwohl es doch nur ein kleiner Tropfen ist – aber eben lebensspendendes Nass. Wundervoll erheiternd, obwohl doch nur ein winziger Lichtstrahl – aber eben lebenserhaltendes Sonnenlicht. Ist mir allemal lieber als stundenlang am Strand zu liegen, unter Tausenden anderen, Handtuch an Handtuch…

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Vom Glück, dass es Pech gibt

Kennen Sie Lörget? Fließt wie Honig, leuchtet wie Gold, duftet nach Wald. Fließt aus dem Holz der Lärchen, wird in der Heilkunde wertvoll wie Gold gehandelt, lässt allerlei Beschwerden einfach verduften. Ich spreche von Lärchenharz, das man vom Baum der Saligen holt und damit eine Pechsalbe anrührt. Da wollen Sie mehr darüber wissen? Dann kommen …

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Kommen Sie mit mir!

Ein paar Tage Auszeit? Ein paar Tage Natur? Ein paar Tage mit mir – mit Geschichten, Pflanzen und unvergesslichen Eindrücken? Dann kommen Sie doch mit auf die Reise nach Südtirol vom 7.-11. Oktober 2019. Mein Mann und ich zeigen Ihnen ein paar der schönsten Flecken – die sonst kaum einer kennt. Türkisfarbenes Wasser, darüber azurblauer Himmel und golden leuchtende Baumkronen, dazu Einblicke der besonderen Art in die Welt des Wassers. Und als Krönung: Besuch eines Bauerngartens, der seinesgleichen sucht und den Sie sonst niemals zu Gesicht bekommen!

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Fridays for Forest: Lieber Blätterrauschen als Straßenlärm

Fridays for Forest: Es wird wohl jeder zustimmen, dass Straßenlärm einfach nur scheußlich ist. Um wie viel lieber höre ich mir dagegen das Rauschen der Baumwipfel und das Raunen der Blätter im Wald an. Das kann auch ganz schön laut werden, wenn der Wind weht – aber es wird nie aufdringlich oder gar nervtötend.

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Lorenzikraut

10. August – Lorenzi- oder Laurenztag. Laurentius gilt als erster „Herbstbruder“, er teilt den Sommer. Die Blüten werden weniger, das Wachstum geht ins Reifen über, die Erntezeit beginnt. Nach altem Glauben soll heute Laurenzikraut oder Lorenzlorbeer gepflückt werden, weil sie jetzt besonders heilkräftig ist. Also auf, Goldrute (Solidago virgaurea) suchen.

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Fridays for Forest: Genießen statt shoppen

Fridays for Forest – ein Tag für den Wald, ein Tag im Wald, ein Tag mit dem Wald. Statt Shoppen in der Stadt gehe ich lieber Spazieren im Wald. Anders als in den stereotypen Einkaufsmeilen mit immer demselben billigen Ramsch ist der Wald von Vielfalt voller Kostbarkeiten geprägt. Unbezahlbar! Aber jederzeit zu erleben, nicht nur freitags.

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Frühlings-Pflanzenlust

Noch ist Frühling – auch wenn die Zeichen der Natur den Sommer schon ahnen lassen. Deswegen zeige ich Ihnen gerne noch die Frühlingskräuter, Frühlingsblüten und Frühlingsblätter – beim ersten der drei schon traditionellen Kräuterspaziergänge pro Jahr am Schneiderhof in Dachau Mitterndorf.  Diesen Mittwoch, 22. Mai 2019 von 17-19 Uhr.

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Nur fünf Minuten

Was sind schon fünf Minuten? Ein Zwölftel einer Stunde, ein 288stel vom Tag, ein Bruchteil des Lebens. Diese kurze Zeitspanne brauchen Sie etwa, um diesen Text zu lesen und ein wenig darüber nachzusinnen. Danach werden Sie die fünf Minuten vielleicht anders nutzen: mit einem Abstecher in die Natur – denn fünf Minuten können eine Stunde, einen Tag, ein Leben aufwerten.

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